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WIFO publications: Elisabeth Arnold (11 hits)

Studies, December 2023, 91 pages
Commissioned by: Österreichische Hagelversicherung VVaG
Study by: Austrian Institute of Economic Research
Online since: 04.12.2023 0:00
 
Österreich zählt zu jenen Ländern, in denen der Flächenverbrauch im internationalen Vergleich sehr hoch ist. Gleichzeitig gibt es seit Jahren Initiativen und Bemühungen, diesen einzudämmen. Die Daten zum Flächenverbrauch deuten darauf hin, dass das Ziel der Bundesregierung, den täglichen Verbrauch von derzeit 11 ha auf 2,5 ha bis 2030 einzuschränken, verfehlt werden wird. Zwar haben die Bundesländer in den letzten Jahren zahlreiche Maßnahmen zur Eindämmung des Flächenverbrauchs ergriffen, deren Wirkung ist aber derzeit noch nicht absehbar. In der vorliegenden Studie wird zum einen die Dringlichkeit der Begrenzung des Flächenverbrauchs zur Erhöhung der Versorgungssicherheit mit Lebensmitteln dargestellt. Dazu wird ermittelt, dass aufgrund der Abnahme der Ackerfläche in Österreich um mehr als 72.000 ha zwischen 1999 und 2020 gemäß Agrarstrukturerhebung 493.000 Personen weniger mit Nahrungsmitteln versorgt werden können. Zum anderen wird der Einfluss bestehender steuerlicher Regelungen auf den Flächenverbrauch analysiert, und es werden Optionen für steuerpolitische Eingriffe identifiziert, die zur Eindämmung des Flächenverbrauchs geeignet sein könnten. Darüber hinaus gibt die Studie einen Überblick zum Stand der Instrumente zur Steuerung des Flächenverbrauchs in den Bundesländern.
Study by: Austrian Institute of Economic Research
Commissioned by: Universities Austria
Online since: 27.09.2022 0:00
 
Universitäten sind zentrale Institutionen in wissensbasierten Gesellschaften. Ihre Aktivitäten ziehen vielfältige wirtschaftliche und gesellschaftliche Effekte nach sich. Die vorliegende Studie aktualisiert universitäre Effekte für Innovation, Arbeitsmarkt und Wirtschaft auf Basis der vorangegangenen WIFO-Studie aus dem Jahr 2017. Schon die Steuereinnahmen, die sich aus dem Betrieb der Universitäten ergeben – etwa durch Personalausgaben – sind kurz- bis mittelfristig höher als die Bundesmittel für Universitäten. Die Betriebseffekte der Universitäten sind jedoch als Spitze eines Eisbergs zu betrachten: Die wirklich wesentlichen Effekte wie die langfristigen Produktivitätseffekte über Wissensproduktion und -vermittlung entstehen zusätzlich zu den Betriebseffekten, lassen also den Ertrag öffentlicher Mittel noch viel deutlicher in den positiven Bereich ansteigen.
Wohnkostenbelastung in Salzburg: Ursachen und Lösungsansätze (Housing Cost Burden in Salzburg: Causes and Solutions)
Studies, March 2022, 97 pages
Commissioned by: Salzburg Chamber of Labour
Study by: Austrian Institute of Economic Research
Online since: 23.03.2022 0:00
 
Die Studie beleuchtet die hohe Wohnkostenbelastung im Bundesland Salzburg und illustriert die Konsequenzen für die betroffenen Haushalte und den Salzburger Wohnungsmarkt. Die umfangreichen Datenanalysen zeigen, dass neben privaten gewinnorientierten Anbietern auch der soziale Wohnbau in Salzburg markant teurer ist als in anderen Bundesländern. Eine Detailbetrachtung der wesentlichen Kostenkomponenten findet, dass sowohl Baukosten als auch Grundkosten in Salzburg überdurchschnittlich hoch sind, wobei letzteres auch im Zusammenhang mit einer vergleichsweise restriktiven Flächenwidmung stehen dürfte. Die hohen Kosten des Wohnbaus hemmen den Wohnungsneubau in Salzburg. Neben einer Erhöhung des unterdurchschnittlichen Anteils an sozialem Wohnbau muss die Dämpfung von Bau- und Grundkosten als zentraler Hebel für eine nachhaltige Senkung der hohen Wohnkostenbelastung in Salzburg gesehen werden.
Volkswirtschaftliche Effekte von Hochschulen und Forschungseinrichtungen in Niederösterreich (Economic Effects of Institutions of Higher Education and Non-Academic Research in Lower Austria)
Studies, November 2021, 75 pages
Commissioned by: State Government of Lower Austria
Study by: Austrian Institute of Economic Research
Online since: 23.12.2021 0:00
 
Die Studie untersucht Aspekte der wirtschaftlichen Verflechtungen von Hochschulen und Forschungseinrichtungen in Niederösterreich. Diese Aspekte umfassen die Nachfrageseite (die Einbettung der Institutionen in die regionale Wirtschaft) wie auch die Angebotsseite (die Auswirkungen auf die regionale Produktivität und Innovation wie auch die individuellen Verdienstmöglichkeiten). Die geschätzten Effekte sind beträchtlich: So beschäftigen diese beiden Sektoren direkt rund 7.000 Beschäftigte, 1% der Gesamtbeschäftigung in Niederösterreich. Über Zulieferbeziehungen und Konsumeffekte werden weitere 9.000 Beschäftigte ausgelastet, rund die Hälfte davon in Niederösterreich. Diese Effekte sind regional naturgemäß stark auf die Standorte der Hochschulen und Forschungseinrichtungen konzentriert; am bedeutendsten sind sie für den Bezirk Krems, in dem rund 13% der Beschäftigten direkt oder indirekt mit dem Hochschulbereich verbunden sind. Aber auch in Tulln, Wiener Neustadt und Baden sind diese Verflechtungen beträchtlich, mit knapp 3% bis rund 5% Anteil an der regionalen Beschäftigung. Die "Tertiärprämie", also der individuelle Mehrverdienst durch tertiäre Ausbildung, wird auf 12.000 € brutto pro Jahr und Absolventin bzw. Absolvent geschätzt, die regionale Arbeitsproduktivität in Niederösterreich durch die Hochschulstandorte auf fast 700 € pro Kopf (Beschäftigte) und Jahr. Die von Hochschulen und Forschungseinrichtungen in Niederösterreich angemeldeten Patente sind überdurchschnittlich innovativ, wenn auch zahlenmäßig unter dem österreichischen Durchschnitt.
Fünfter Bericht zur internationalen Wettbewerbsfähigkeit Wiens. Teilbericht 2: Wettbewerbsfähigkeit in den sechs "Spitzenthemen" der Wirtschafts- und Innovationsstrategie "Wien 2030" (Fifth Report on the International Competitiveness of Vienna. Part 2: Competitiveness in the Six Thematic "Areas of Leadership" Defined by the Economy and Innovation Strategy "Vienna 2030")
Studies, July 2021, 135 pages
Commissioned by: The Vienna City Administration
Study by: Austrian Institute of Economic Research
Online since: 10.08.2022 0:00
 
Der vorliegende Bericht verfolgt das Ziel, den Status quo und rezente Trends zu den sechs "Wiener Spitzenthemen" des Wirtschafts- und Innovationsprogrammes "Wien 2030" zum Start der Programmperiode (2019) im Rahmen einer empirischen Analyse darzustellen. Um dieses Ziel zu erreichen, wurden zwei Analyse-Stränge verfolgt: Erstens, eine datengetriebene SWOT-Analyse auf Basis aktueller ökonomischer Methoden. Zweitens, ein beispielhaftes Monitoring der Zielerreichungsgrade zu den in "Wien 2030" für die einzelnen Spitzenthemen formulierten Ziele anhand geeigneter Indikatoren. Die SWOT-Analyse beurteilt das Profil eines Spitzenthemas nicht nur hinsichtlich der Spezialisierungsgrade (Lokationsquotienten) der zugrundeliegenden Wirtschaftsbereiche, sondern auch deren Einbettungsgrad in technologisch bzw. kognitiv verwandte Aktivitäten am Standort. Das Monitoring der Zielerreichungsgrade anhand ausgewählter Zielindikatoren versucht – wo immer möglich – auch einen internationalen Vergleich der Metropolregionen. Die Analyse verdeutlicht eine hohe Bedeutung der sechs Themenkreise für die Wirtschaft der Metropolregion Wien, eine hohe Wachstumsdynamik sowie gute Voraussetzungen für die erfolgreiche Weiterentwicklung aller sechs Themen auf Basis der vorhandenen Stärkefelder.
Fünfter Bericht zur internationalen Wettbewerbsfähigkeit Wiens. Teilbericht 1: Indikatoren und Determinanten der territorialen Wettbewerbsfähigkeit im Vergleich der europäischen Metropolregionen (Fifth Report on the International Competitiveness of Vienna. Part 1: Indicators and Determinants of Territorial Competitiveness in a Comparison of European Metropolitan Regions)
Studies, July 2021, 422 pages
Commissioned by: The Vienna City Administration
Study by: Austrian Institute of Economic Research
Online since: 10.08.2022 0:00
 
Die vorliegende Arbeit hat zum Ziel, international harmonisierte Daten für Wien und die insgesamt 289 Metropolregionen in Europa in funktionaler Abgrenzung aufzubereiten und in Hinblick auf die territoriale Wettbewerbsfähigkeit Wiens im europäischen Metropolensystem vergleichend zu analysieren. Dabei stehen (Erfolgs-)Indikatoren sowie Bestimmungsgründe für die Effizienz des Produktionssystems, die Fähigkeit zur Integration der Bevölkerung ins Erwerbsleben, sowie die sozioökologische Nachhaltigkeit der Entwicklung im Vordergrund, wobei in den Vergleichen die 58 erstrangigen Metropolregionen Europas als Wien "ähnliche" Konkurrenzregionen die zentrale Benchmark bilden. Anhand der Ergebnisse werden die Stärken und Schwächen Wiens in der europäischen Metropolenkonkurrenz herausgearbeitet, und potentiell ertragreiche Stoßrichtungen der urbanen Wirtschafts- und Standortpolitik Wiens identifiziert. Die Ergebnisse zeigen Wien als Metropolregion mit auch zuletzt intakter ökonomischer Wettbewerbsposition und guten regionalen Einkommen. Allerdings hat ein auch im Metropolenvergleich rasches demographisches Stadtwachstum in der letzten Dekade bei nur mäßiger Wirtschaftsdynamik deutliche Spuren hinterlassen. Die zu Tage getretenen Herausforderungen in Effizienzposition, Arbeitsmarktintegration und sozialer Nachhaltigkeit werden eine explizit wachstumsorientierte, inklusive und ökologisch nachhaltige Wirtschafts- und Standortpolitik für die Metropolregion Wien erfordern. Sie kann nach unseren Ergebnissen auf intakte Grundlagen in Innovationsorientierung, struktureller Ausrichtung, Humanressourcen und Lebensqualität aufsetzen.
Eszter Somogyi, Ivan Tosics, Éva Gerőházi (Metropolitan Research Institute), Peter Huber, Fabian Gabelberger, Elisabeth Arnold (WIFO), Adrian Vickery Hill (Latitude, Platform for Urban Research and Design)
Commissioned by: European Commission, Framework Programme – Senate Department for Urban Development and Housing, Berlin
Study by: Austrian Institute of Economic Research – Metropolitan Research Institute – LATITUDE Platform for Urban Research and Design (Belgium) – Politecnico di Milano (Italy)
Rahma Dridi, Valeria Fedeli, Ilaria Mariotti, Federica Rossi (Politecnico di Milano), Peter Huber, Fabian Gabelberger, Elisabeth Arnold (WIFO), Adrian Vickery Hill (Latitude, Platform for Urban Research and Design)
Commissioned by: European Commission, Framework Programme – Senate Department for Urban Development and Housing, Berlin
Study by: Austrian Institute of Economic Research – Metropolitan Research Institute – LATITUDE Platform for Urban Research and Design (Belgium) – Politecnico di Milano (Italy)
Éva Gerőházi, Ivan Tosics (Metropolitan Research Institute), Peter Huber, Fabian Gabelberger, Elisabeth Arnold (WIFO), Adrian Vickery Hill (Latitude, Platform for Urban Research and Design)
Commissioned by: European Commission, Framework Programme – Senate Department for Urban Development and Housing, Berlin
Study by: Austrian Institute of Economic Research – Metropolitan Research Institute – LATITUDE Platform for Urban Research and Design (Belgium) – Politecnico di Milano (Italy)
Ivan Tosics, Éva Gerőházi, Eszter Somogyi (Metropolitan Research Institute), Peter Huber, Fabian Gabelberger, Elisabeth Arnold (WIFO), Adrian Vickery Hill (Latitude, Platform for Urban Research and Design)
Commissioned by: European Commission, Framework Programme – Senate Department for Urban Development and Housing, Berlin
Study by: Austrian Institute of Economic Research – Metropolitan Research Institute – LATITUDE Platform for Urban Research and Design (Belgium) – Politecnico di Milano (Italy)
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Tamara Fellinger

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